7. November 2008

Viele Studenten leben getreu dem Motto "Bloß nichts zu viel machen". Das ist schön und gut, solange das Studentenlotterleben andauert. Jedoch wird sich spätestens nach Abgabe der Abschulssarbeit herausstellen, dass es sich durchaus lohnen kann, von Anfang an an der Karriere zu basteln, den Lebenslauf aufzumotzen und Bonuspunkte zu sammeln. Die wichtigsten Kriterien, um bereits während des Studiums ein festes Fundament für das spätere Berufsleben zu bauen:

1.) Wissen, was man will! Auch wenn das Studium noch ein paar Jährchen dauert, sollte man sich über seinen zukünftigen Beruf oder die ungefähre Richtung im Klaren sein! Erst dann kann man Chancen sinnvoll nutzen.

2.) Fakultative Sachen sind in! Ruhig auch mal Kurse belegen, die nicht in der Studienordnung stehen, aber den Wissensstand aufmöbeln können. Erst recht dann, wenn es Bescheinigungen für die Absolvenz gibt, die man je nach Relevanz einem späteren Lebenslauf beilegen könnte.

3.) Erfahrungen sammeln! Neben obligatorischen Praktika bietet meist auch die Uni selbst Möglichkeiten für Studenten, sich zu verwirklichen und Arbeitserfahrungen zu machen: Unizeitung, Theatergruppe, Studentenradio, Forschungsprojekte - je nach Ausrichtung der Uni variiert das Angebot, sollte aber unbedingt genutzt werden!

4.) Kontakte knüpfen! Es lohnt sich, bereits vor dem Studiumende mit Unternehmern in Kontakt zu treten. Wichtig dabei: Interesse zeigen! Sei es auf Messen und Tagungen oder in Verbindung mit studentischen Projekten; der Student kann zeigen, wer er ist und was er kann.

5.) Über die Hörsaalbank hinaus schauen: Als Student mag es vielleicht cool sein, Vorlesungen zu schwänzen und bei Prüfungen mindestens einmal durchzufallen. Doch viel cooler ist es noch, mit einem glänzenden Abschluss einen gutbezahlten Job zu kriegen. Oder?

Damit ist es bewiesen: Studieren allein reicht nicht. Man muss schließlich wissen, wofür man studiert: für die eigene Zukunft.

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