11. November 2008

Unsere Gesellschaft wird geleitet von Geschlechterklischees:
Mann fährt besser Auto, Frau kocht besser, Mann ist der Technikbegabte, Frau ist die Emotionale.

Traut man diesen Vorurteilen, müssten die Hochschulen vor allem mit männlichen Studenten bevölkert sein, denn schließlich sind die Rollen gleich verteilt: Mann > Karriere. Frau > Haushalt.

Überraschenderweise studieren fast genauso viele Frauen wie Männer, 50:50.
Blickt man auf die einzelnen Studiengänge, werden die guten alten Klischees jedoch wieder voll bedient:
Veterinärmedizin und Sprach-/Kulturiwssenschaften werden von Frauen beherrscht, wohingegen diese sich eher weniger an Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften herantrauen.

Woran liegt das? Die klassische Evolutionspychologie weiß es: "We are mammoth-hunters in the subway!"

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