3. November 2008

Studium ist nicht gleich Studium. Das beweist allein die Vielzahl an Universitätsformen, die in Deutschland vorzufinden ist.

Die Volluniversität
Sie bietet ein umfassendes Fachspektrum, das die wichtigsten wissenschaftlichen Bereiche abdeckt. Dazu gehören Wirtschaftswissenschaften, Geisteswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Theologie, Jura, Naturwissenschaften und Medizin.

Abgegrenzt von der Volluniversität werden solche Hochschulen, die zwar verschiedene Fachrichtungen anbieten, aber auf einen Bereich speizalisiert sind:

Die Technische Hochschule: Hier liegt der Schwerpunkt auf den Ingenieur- und Naturwissenschaften.

Die Pädagogische Hochschule: Hier werden vor allem Lehrkräfte ausgebildet.

Die Kunsthochschule: Hierzu zählen unter anderem Musik- und Filmhochschulen. Die Ausbildung erfolgt hier primär im künstlerischen bzw. künstlerisch-wissenschaftlichen Bereich.

Eine völlig andere Form der Hochschule ist die Fachhochschule. Hier liegt der Schwerpunkt ganz klar auf der Anwendungsorientierung. Auch hier sind verschiedenste Studiengänge in natur-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen bis hin zu künstlerischen und technischen Studiengängen möglich.

Einen ähnlich starken Praxisbezug bietet die Berufsakademie. Diese ist jedoch im Gegensatz zu Universitäten und Fachholschulen nicht dazu in der Lage, akademische Grade zu verleihen.


Bei so viel Auswahl hat der Student mal wieder eins: Die Qual der Wahl.

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